Tag für Tag

Freitag, 20. Oktober 2006

Unzufriedenheit macht sich breit…

…und es tut mir leid, dass ich es an anderen auslasse. Das Wetter ist einfach traumhaft für diese Jahreszeit und zum ersten Mal in meinem Leben genieße ich den Herbst. Es liegt so eine wundervolle Stille und Gemütlichkeit über der Stadt. Das bringt mich aber auch dazu in mich zu gehen und je mehr ich mich mit mir beschäftige, desto schneller habe ich genug von mir. Die Momente kehren wieder, in denen ich alleine bin und über mich nachdenke. Selten gönne ich mir überhaupt die Zeit, zur Ruhe zu kommen, da ich Angst habe, konfrontiert zu werden. Die Angst kommt wieder die Zeit könne mir davonlaufen, dieses Gefühl nicht mehr lange zu haben…

Montag, 11. September 2006

Für dich...

Du weißt nicht wie es sich anfühlt wie ich zu fühlen. Manchmal bin ich selbst für mich fremd. Ich frage mich, ob du manchmal auch einfach nur weinst, weil du dir so hilflos vorkommst, weil du denkst du hast alles schon verloren bevor du es gewonnen hast. Sieh mich an und sag mir was du siehst!
Ich sehe in dir meinen Grund, meine Lebensfreude, meine Energie. Du bedeutest mir alles und ich verdanke dir mein Leben. Du bist der Mensch, der mich geboren hat und der Lebensretter in einer unglücklichen Sekunde. Ohne dich geht es nicht. Ich wünsche mir, genau so jemand für dich zu sein. Ich möchte deine Hand halten, mit dir gehen, dir dein Leben retten. Du fängst mich ein, führst mich ins Licht, bringst mir Freude und Glück. Mit dir kann ich meine Ängste vergessen, die ich habe, wenn ich alleine bin, Tränen, die ich vergieße aus innerster Traurigkeit. Mit dir fühle ich mich wohl und wie im sicheren Hafen angekommen. Mit dir fühle ich mich wie der glücklichste Mensch, der ich gerne wäre.
Danke an dich, der du mir immer ein Freund bist! In Liebe…

Sonntag, 30. Juli 2006

Wir sind Anna!

Genau ich bin Anna, der es oft so bewusst ist, am Leben zu sein, dass sie gar nicht weiß, wie sie mit dieser Energie umgehen soll. Dann ist sie ganz aufgekratzt, ewig strahlend und könnte buchstäblich platzen. Die andere Anna fühlt sich gerade hilflos. Eigentlich wird ihr im Leben alles auf einem Silberteller serviert, sie bräuchte sich nur zu bedienen. Warum lässt sie nur oft anderen den Vortritt und will dann nichts lieber als das, was der Tischnachbar hatte?! Nichts lieber als es selbst zu probieren, sich trauen, alles auf eine Karte zu setzen! Denn nichts schlimmer, als wenn du alles hast, was du willst, aber nicht, was du brauchst.

Ich möchte das Gefühl haben angekommen zu sein und dafür habe ich wohl noch ein Stückchen Weg vor mir. Nun werde ich erstmal beruhigt ausschlafen gehen. Und morgen schon mache ich das im Traum Ersehnte zur Wirklichkeit. Hex, hex!

Sleep well and dream a little dream!

Sonntag, 23. Juli 2006

Lebenszeichen...

Ja, nicht wundern über diese riesige Lücke! Ist wohl wie die Lücke im Lebenslauf, besser wir reden nicht darüber. Der Ehrgeiz war groß, doch die Zeit war knapp. Mittlerweile, gute zweieinhalb Monate nach meinem letzten Eintrag, befinde ich mich im Sommerloch. Es gab kein Entrinnen. Es war nur ein kleiner Schritt vom täglichen Stress in das süße Nichtstun. Über Nacht fange ich plötzlich wieder zu Grübeln an, auf welches Ziel ich eigentlich zusteuere und welche Wege ich mir gewählt habe. Ich bin zufrieden solange ich nicht zu viel nachdenke, doch wenn ich damit anfange, folgen auch ganz schnell große Träume nach und das Zweifeln, imstande zu sein sie zu erfüllen. There’s still so much to do.
Mir haben meine letzten kleinen Urlaube ganz gut getan. Ich hatte Zeit nachzudenken und nicht die Chance, mich durch ein Übermaß an Arbeit abzulenken und ich habe große Ängste überwunden, wieder einmal gespürt, was es heißt auf sich zu hören und zu leben. Und ich weiß es wieder einmal mehr zu schätzen, mit Menschen zusammen zu sein, die mir ähnlich sind und spüre jetzt, wie es ist gute Freunde zu vermissen, weil sie mir sehr nahe stehen, ich sie nur manchmal nicht so griffbereit habe. Und ich bin durch ein Wechselbad von Gefühlen. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Menschen, denen man in einem Moment so nahe ist, im nächsten wünscht man ihnen ein schönes Leben. Sie kommen und gehen. Schmetterlinge im Bauch. Ahnungslosigkeit. Hilflosigkeit. But I guess that’s what it is all about.

Dienstag, 2. Mai 2006

Alltagsgeschichten „Donauinsulaner“

Zu einer Expedition ins Reich der "Donauinsulaner", genauer gesagt zum Grillplatz #14, Nähe Steinspornbrücke, lud Anna.
Mit schönem Wetter gesegnet, haben wir den Tag, uns in der Sonne aalend verbracht, gutes Essen genossen und Erkenntnisse ausgetauscht. So stelle ich mir einen „Tag der Arbeit“ vor, den ich gerne mit lieben Freunden und Unbekannten verbringe. Darf ich vorstellen? Herr Rudi, der spärlich, nur mit einer knappen Badehose, bekleidet unseren Weg kreuzte, machte sich so seine Gedanken, was da die doofe Blonde mit ihm im Bild wollte. Auch Pepi, ehemaliger Fleischhauer, ist mit Leib und Seele dabei. Er läuft von Grillplatz zu Grillplatz, um nach fünf Kilo Brot zu fragen und fledermausartig Fußball zu spielen. Wären da noch unsere „Sistas“, die Holzscheit nach Holzscheit aus unserem Eigentum entfernen.
Nicht dabei gewesen und auch nicht auf ORF verfolgt? Schade, aber Fortsetzung wurde ja gestern schon für September angekündigt.

Donnerstag, 27. April 2006

Im Anfang...

...war der Buchstabe, das Wort, die Zeile, der Text.

ANNA

"I'm not like the others, but I can pretend."

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